Ice Dragons reisen nach Rostock - Wichtiges Spiel bei den Piranhas

Next stop: Ostsee

Dezimiert an die Ostsee – der Herforder Eishockey Verein bestreitet in der Oberliga Nord heute ab 19.00 Uhr das wichtige Spiel beim Tabellenzehnten Rostock Piranhas. Dabei müssen die Ice Dragons erneut Ausfälle, wie schon beim 3:2-Erfolg gegen Herne am vergangenen Freitag, versuchen zu kompensieren. Neben den verletzten Björn Bombis, Marius Garten und Gleb Berezovski, wird auch Marius Pöpel mit einer Erkältung passen müssen. Daniel Bartuli möchte versuchen, sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen und die Reise mit der Mannschaft an die Ostsee antreten.

Auch wenn die Vorzeichen aufgrund der fehlenden Akteure nicht besonders gut sind, gilt für Michael Bielefeld keine Ausrede. „Wir werden auch bei den Piranhas wieder taktisch diszipliniert auftreten müssen“, blickte der Herforder Chefcoach bereits unmittelbar nach der Freitagsbegegnung auf das heutige Spiel. Gegen Herne war ein ähnliches Kunststück schon einmal gelungen, als die Ice Dragons den Gameplan zu 100% umsetzten und mit viel ostwestfälischer Kampfkraft die favorisierten Miners niederrangen.

Doch Rostock hat eine andere Struktur innerhalb des Kaders. Kommen die Piranhas einmal ins Spielen, dann sind sie nur schwer zu stoppen. So gab es bereits überragende Auftritte gegen Hamm (9:0) und Herne (7:0) und auch das 3:2 nach Penaltyschiessen gegen die Hannover Indians zeigt, welche Qualität in der Mannschaft steckt. Allerdings kassierte das Team aus dem hohen Norden zuletzt vier Niederlagen in Folge. Eine ähnliche Situation erlebten die Piranhas gleich zum Saisonauftakt, als eine Niederlagenserie ausgerechnet gegen den Herforder Eishockey Verein mit einem 7:5-Heimerfolg endete. Die Ice Dragons revanchierten sich durch ein 6:2 im Rückspiel und so darf man gespannt sein, wer heute das Rostocker Eis als Sieger verlässt.

Die Begegnung wird live auf www.sprade.tv übertragen, der Stream beginnt um 18.30 Uhr.

 

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Kampf um jeden Zentimeter Eis: Marek Krocker (Herford dunkles Trikot) und Kilian Steinmann (Rostock weißes Trikot) Photocredit (c): Jürgen Feyerabend - feyerdragon pic art