Ice Dragons gegen das nächste Topteam - Herford beim Tabellendritten Halle

Teil 3 gegen die Top 3 der Liga

Nicht nachlassen – der Herforder Eishockey Verein hatte nur wenig Zeit, den 8:6-Heimsieg über Tabellenführer Saale Bulls Halle zu genießen. Zu kurz getaktet ist der Spielplan der Oberliga Nord in der Endphase der Hauptrunde und das nächste Topteam wartet bereits im Dienstagsspiel.

Auch bei den Saale Bulls Halle sind die Ice Dragons lediglich der Underdog, doch mit Sicherheit hat die gesamte Liga registriert, welch starkes Wochenende die Mannschaft von Chefcoach Jeff Job absolviert hat. Neben dem Sensationssieg über die Hannover Scorpions, schlug man sich auch gegen den Seriensieger Tilburg Trappers in einer dramatischen Begegnung sehr achtbar, unterlag jedoch am Ende noch deutlich mit 5:10.

Dem HEV ist es gelungen, sich im Kampf um den PrePlayOff-Platz 10 eindrucksvoll zurück zu melden und da die direkte Konkurrenz aus Krefeld und Rostock am Sonntag verlor, hat Herford derzeit sogar Platz 10 inne.

Gegen die Saale Bulls aus Halle sahen die Ostwestfalen bislang sehr gut aus und gewannen beide bisherigen Duelle in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Nun steht erstmals eine Auswärtsbegegnung gegen den Tabellendritten auf dem Programm und in Halle wird man bestimmt auf eine Revanche brennen. Die Mannschaft um Kapitän Björn Bombis wird hingegen versuchen, den Schwung vom vergangenen Wochenende mitzunehmen, um gegen das nächste Topteam der Liga zu bestehen. Erneut sind 60 Minuten Kampf und Konzentration gefordert, wenn die nächste Überraschung gelingen soll.

Verzichten muss Herford weiterhin auf Philipp Brinkmann. Auch Justin Unger ist aus beruflichen Gründen nicht mit dabei. Sebastian Christmann wird hingegen ins Team zurückkehren und auch eine Rückkehr von Nils Bohle scheint möglich zu sein, wobei abzuwarten ist, ob eine Schwellung am Fuß aus dem Spiel gegen die Tilburg Trappers abgeklungen ist.

Spielbeginn ist um 19.00 Uhr, die Begegnung wird ab 18.30 Uhr unter www.sprade.tv live übertragen.

 

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Dem Gegner wieder davon laufen: Christophe Lalonde